Häufig gestellte Fragen

1. Was ist dran am Bienensterben, von dem man soviel hört?

2. Warum wird Honig fest?

3. Was hilft am besten gegen einen Wespen- oder Bienenstich?

4. Schwächt die Entnahme von Wachs und Honig die Bienen und sollte man zum Schutz der Honigbienen nicht einige Völker halten, ohne sie zu "bestehlen"?

 

1. Was ist dran am Bienensterben, von dem man so viel hört?

 

 

Das ist eine sehr komplexe Frage, die sich nicht so einfach beantworten läßt. Die einen behaupten es ist die Varroamilbe, die anderen sagen es ist die Landwirtschaft mit ihren "Spritzmitteln" und Monokulturen.

 

Um diese Frage so objektiv wie möglich zu beantworten, muss man sich mit dem Thema etwas näher beschäftigen.

 

Die Varroamilbe

 

Die Varroamilbe ist ein Parasit, der in den 80iger Jahren in Deutschland eingeschleppt wurde. Er ist ca. 1-2 mm groß und befällt die erwachsenen Bienen und die Bienenbrut.

Wie eine Zecke beißt sich die Varroe an den Bienen fest und ernährt sich von der Hämolymphe, dem "Blut" der Bienen. Zur Vermehrung versteckt sie sich in den Brutzellen und kann sich dann im Schutz der verdeckelten Zellen gefahrlos paaren. Dabei wird die, sich in Entwicklung befindende Biene, stark in Mitleidenschaft gezogen und kommt meist als Krüppel zur Welt. In diesem Zustand ist sie für das Bienenvolk nicht von Nutzen und wird verstoßen. Aber auch die erwachsenen Bienen werden geschädigt, die Varroen übertragen beim Saugen des "Blutes" die verschiedensten Viruserkrankungen.

Ist eine bestimmte Befallsgrenze überschritten, bricht das Volk zusammen.

 

 Die Landwirtschaft mit Monokulturen und dem Einsatz von Pestiziden

 

Jeder Betrieb ist darauf bedacht, gewinnbringend zu arbeiten. Für die Pflanzenproduktion bedeutet das: maximale Erträge je Hektar zu erwirtschaften. Modernste Technik macht es möglich, riesige Ackerflächen in kürzester Zeit zu bearbeiten. Ackerflächen, auf denen so weit das Auge reicht, nur eine einzige Pflanzenart angebaut wird - sogenannte Monokulturen.

Sie bieten den Bienen zur Blütezeit ein überwältigendes aber auch sehr kurzfristiges Nahrungsangebot - Massentrachten genannt. Nach dem Abblühen der Kulturpflanzen müssen sich die Bienen andere Nahrungsquellen suchen.

 

Durch die große Ausdehnung der landwirtschaftlich genutzten Flächen, wird die Nahrungssuche der Bienen erheblich erschwert. Naturbelassene Landstriche zeichnen sich durch eine artenreiche Pflanzenvielfalt mit unterschiedlichen Blühzeiten aus. Sie können das Nahrungsangebot für die Bienen während des ganzen Sommers sichern!

Aber auch viele Wildbienenarten und andere Insekten ernähren sich von diesen Blühstreifen und erhalten damit viele Arten gefährdeter Wildpflanzen.

Durch die Intensivierung der Landwirtschaft werden diese naturbelassenen Landstriche immer weiter zurückgedrängt.

Eine Verarmung des Ökosystems (das Zusammenspiel zwischen Pflanzen- und Tierwelt) ist die Folge!

 

Aber der Anbau von Monokulturen birgt noch andere Gefahren in sich.

Sie sind extrem störanfällig.

Pflanzenkrankheiten können sich ungehindert ausbreiten. Vergleichbar mit einer Grippewelle beim Menschen: überall da, wo viele Menschen auf engem Raum zusammentreffen, können die Grippeviren leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden. Für eine riesige Anbaufläche einer Pflanzengruppe gilt das gleiche Prinzip.

 

Monokulturen bieten aber auch Pflanzenschädlingen ideale Lebensbedingungen. Das riesige Nahrungsangebot begünstigt ihre explosionsartige Vermehrung. Die von ihnen angerichteten Schäden können verheerend sein!

 

Auch viele Wildpflanzen ("Ackerunkräuter") breiten sich im gut gedüngten Boden unter den Kulturpflanzen aus, "rauben" ihnen die Nährstoffe und mindern so die landwirtschaftlichen Erträge.

 

Aber der Mensch ist erfinderisch!

 

In den 1950ern kamen die ersten Pestizide zum Einsatz und revolutionierten die Landwirtschaft! Pflanzenkrankheiten, Schädlingsbefall und Wildwuchs konnten wirksam eingedämmt werden. Die landwirtschaftlichen Erträge verdoppelten sich nahezu. Im Hinblick auf ständig wachsende Bevölkerungszahlen - eine Sensation!

 

Die Auswirkungen dieser Mittel auf Menschen, Tiere, Pflanzen und Umwelt - kein Thema!

 

Die Pestizide der "ersten Stunde" sind längst vom Markt verschwunden und durch modernere, "unproblematischere(?)" ersetzt worden.

 

Die neueste Generation ist die Gruppe der Neonicotinoide.

Sie gehört zu den Nervengiften und wirkt systemisch. Das bedeutet, die Chemikalien breiten sich in der ganzen Pflanze aus, von der Wurzelspitze bis zum letzten Blütenblatt!

 

Nach massiven Protesten von Naturschützern, der Imkerschaft, der Fürsprache der damaligen Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Frau Ilse Aigner (CDU) und weiterer 15 Staaten, räumte die EU ein Anwendungsverbot von Neonicotinoiden in einigen europäischen Staaten einschließlich Deutschlands, für die Dauer von zwei Jahren ein. Italien, Großbritannien und Ungarn stimmten dagegen.

 

Aber ob zwei Jahre ausreichen, um meßbare Ergebnisse zu erhalten? 

 

Doch massiver Widerstand gegen dieses Anwendungsverbot regt sich. Die Hersteller von einigen Neonicotinoiden Fa. Bayer und Fa. Syngenta klagen vor dem Europäischen Gerichtshof. Drohen ihnen doch durch das Anwendungsverbot europaweit Umsatzausfälle in Höhe von ca. 80 Mio (Bayer) und ca. 35 Mio (Syngenta).

 

Die PRO-Chemie-Fraktion legt Studien vor, daß keine Gefahren durch die Anwendung der modernen Spritz- und Beizmittel zu befürchten sind. Sie sieht die Schuld an einem eventuellen Bienensterben durch den Befall der Bienen mit Varroamilben und dem unprofessionellen Umgang einzelner Imker mit den Bienen.

 

Aber warum sollen z.B. Schädlinge wirksam bekämpft werden und andere Insekten unbeschadet davon kommen?

 

Die KONTRA-Chemie-Fraktion belegt, daß schon der Kontakt der Bienen mit nichttödlichen Dosen zu Verkümmerungen der Drüsen und Veränderungen am Enddarm führen. Ebenso wurde der Verlust des Orientierungssinns beobachtet.

Die Bienen finden nicht zurück zum Bienenstock.

Kommen die Sammlerinnen mit einer Kombination von Schädlingsbekämpfungsmitteln(Insektiziden) und Unkrautvernichtungsmitteln (Herbiziden) in Kontakt, konnte nachgewiesen werden, daß sich ihre Atemfrequenz verändert und die Brut sogar verendet!

 

Erinnern wir uns:

 

Die Varroamilbe, wird sie nicht vom Imker in Schach gehalten und zum richtigen Zeitpunkt bekämpft, kann zur Schwächung des Organismus Biene führen.

Alle Eingriffe des Imkers am Bienenvolk müssen dem Lebensrhythmus entsprechend angepaßt sein!

 

Monokulturen, die wenig Raum für naturbelassene Landschaften mit ausgewogenen Blühzeiten lassen, erschweren die Nahrungssuche der Bienen.

 

Großflächiger Einsatz von Pestiziden führt zu krankhaften, anatomischen Veränderungen der Bienen und erschwert ihre Überlebensfähigkeit.

 

Es gibt viele Faktoren, (die Reihe an Aufzählungen läßt sich sicher noch fortführen), die zu negativen Veränderungen des Lebensumfeldes der Bienen beitragen.

 

Umweltverschmutzung, Uneinsichtigkeit, Ignoranz, gegenseitige Schuldzuweisung: 

der Mensch selbst ist und bleibt dabei das größte Problem!

 

 

2. Warum wird Honig fest?

 

 

 

Früher oder später wird jeder Honig fest. Wie schnell das geht, hängt unter anderem von der Sorte ab. Manche Sorten, wie zum Beispiel Rapshonig, werden innerhalb weniger Tage fest, andere Sorten, wie zum Beispiel Waldhonig, brauchen Monate bis sie fest sind.

Dieses "fest werden"nennt man auch kristallisieren. Die Kristallisation wird gesteuert durch den Wassergehalt des Honigs und dem Verhältnis von Fruchtzucker zu Traubenzucker. Je mehr Fruchtzucker der Honig enthält umso länger dauert die Kristallisation.

 

Läßt der Imker den Honig ohne Zutun kristallisieren wird er mitunter "steinhart". Damit der Honig cremig wird, muss er während des Kristallisierens ständig gerührt werden.



 

 Fester Honig lässt sich im Wasserbad bei maximal 40° C wieder verflüssigen.

 

Vorsicht!: es darf kein Wasser in den Honig gelangen, sonst beginnt er zu gären.

 

Deshalb Honig immer trocken und dunkel lagern!



3. Was hilft am besten gegen einen Wespen- oder Bienenstich?

Was ist zu tun, wenn es doch mal passiert ist?

 

Wespen- und Bienenstiche sind schmerzhaft und oft mit großen Schwellungen an der Einstichstelle verbunden.

 

Unschlagbar ist Großmutters Hausrezept!

Von einer Zwiebel eine ca. 1/2 cm dicke Scheibe abschneiden und mit einem Pflaster oder einer kleinen Binde direkt über dem Stich fixieren. Die Zwiebel den ganzen Tag auf der betroffenen Stelle lassen. Eventuell nochmal erneuern.

 

Eine Leserin hat folgenden Tipp:

 

3 x täglich 5-10 Streukügelchen (Globuli) des homöopatischen Mittels Apis mellifica D6, verhindert starke Schwellungen. Bitte vorher einen Arzt konsultieren!

4. Schwächt die Entnahme von Wachs und Honig die Bienen und sollte man zum Schutz der Honigbiene auch einfach Völker halten, ohne sie zu "bestehlen"?

Die Frage klingt logisch.

Gehen wir auf eine kleine Gedankenreise und beobachten, was in einem Volk vor sich geht, das der Imker in Ruhe lässt und wie sich ein betreutes Volk entwickelt.

Wir stellen beide Völker in einer Landschaft auf, die den Bienen während der ganzen Vegetationsperiode ein ausgewogenes Blühpflanzenangebot bietet - weit entfernt von landwirtschaftlich bewirtschafteten Monokulturen mit ihren Giften.

Wenn die Pflanzenwelt im Frühjahr erwacht, starten auch die Bienenvölker durch. Denn jedes Lebewesen auf unserer Erde strebt danach, die eigene Art zu erhalten.

Die Bienenkönigin legt nun bis zu 2000! Eier pro Tag. Die Bienenvölker beginnen zu wachsen. Bald wird es den Bienenvölkern in ihren Behausungen zu eng.

 

Das unbetreute Volk kommt in Schwarmstimmung und zieht neue Königinnen heran. Sobald diese geschlüpft sind, verlassen sie mit einem großen Teil der Arbeitsbienen den Stock. Normalerweise folgen einem Hauptschwarm (mit der alten Königin und vielen Arbeitsbienen) mehrere Nachschwärme, da ja nicht nur eine Königin herangezogen wird.

Das stark dezimierte Volk muss sich nun neu organisieren. Meist bleibt eine junge unbegattete Königin im Bienenstock zurück. Vorausgesetzt, die junge Königin kommt begattet von ihrem Hochzeitsflug zurück, kann das verbliebene Volk bis zum Winter erstarken, genügend Vorräte sammeln und hat gute Chancen den Winter zu überleben.

Ist das Volk von der Varroamilbe befallen (es gibt heute kaum noch ein Volk, das milbenfrei ist) und wird nicht vom Imker behandelt, wird es den Winter mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben.

Die Schwärme, die den Bienenstock verlassen haben, haben das gleiche Ziel, wie der Rest des zurückgelassenen Volkes. Aber sie müssen sich zunächst eine Unterkunft suchen, dann Nachwuchs heranziehen und Futtervorräte sammeln.

Hier fangen die Probleme an. Selbst wenn der Imker leere Bienenbeuten aufstellt, um die Wohnungssuche zu erleichtern, so ein Bienenschwarm nimmt diese ausgesprochen selten an. Auch das Einfangen eines Schwarms ist sehr schwierig, oft unmöglich. Leider finden die Schwärme in unserer ordentlichen, aufgeräumten Welt kaum eine natürliche Unterkunft, wie z.B. hohle Baumstämme, Felsnischen. Selbst wenn er in einem menschlichen Wohngebiet einen geeigneten Platz finden würde, wäre sein Überleben in Frage gestellt. Uns Menschen ist ein Leben im Einklang mit der Natur fast völlig verloren gegangen. Alles muss nach den Wünschen und Bedürfnissen des Menschen verändert werden. Bienen in Wohnnähe gehören (aus eigener Erfahrung) leider nicht dazu. Genau wie bellende Hunde, ein krähender Hahn, die Rückkehr des Wolfes in unsere Wälder...

Das Schicksal der Schwärme ist deshalb ungewiss. Die meisten gehen zu Grunde.

 

Was passiert in einem Volk, das von einem verantwortungsvollen Imker betreut wird?

Verantwortungvoll bedeutet, dass alle Eingriffe am Bienenvolk dem Lebensrhythmus der Bienen entsprechen müssen und den Bienen kein Schaden zugefügt werden darf. Viele Hobby- und Berufsimker halten sich daran!

Um die Schwarmstimmung im betreuten Volk zu unterbinden, wird dem Volk unter anderem mehr Platz geschaffen - die Honigräume werden aufgesetzt. Sie werden durch ein Absperrgitter vom Brutraum getrennt. So kann die Königin ungestört ihrer Bruttätigkeit nachgehen. Das Bienenvolk, wenn es am Schwärmen gehindert wird, wächst auf eine stattliche Zahl von bis zu 70 000 Insekten an. 

Es liegt auf der Hand, dass so ein großes Volk mit einem hohen Anteil an Flugbienen auch viel Honig einträgt. Dabei ist es aber nicht so, dass die Bienen nun angetrieben werden und schneller arbeiten müssen. Das funktioniert nur beim Menschen, der Angst um seinen Arbeitsplatz hat. Die Bienen erledigen ihre Arbeit mit der gleichen Geschwindigkeit, egal ob sie in einem betreuten oder unbetreuten Volk leben. Auch Bienen haben einen festen Schlaf-Wachrhythmus! 

Die Bienen sind die am besten erforschten staatenbildenden Insekten!

Es ist einfach so, dass viele Bienen viel Honig eintragen! Die Unterteilung des Bienenstocks in Brutraum und Honigraum trägt ebenfalls dazu bei. Das ist ein gut ausgeklügeltes System. Die Königin kann im Brutraum ungestört arbeiten. Das Absperrgitter zum Honigraum kann von ihr auf Grund ihrer Größe nicht überwunden werden. Nur die viel kleineren Arbeitsbienen passen hindurch und können den Honig hier einlagern. Sind die Honigwaben vom Brutraum getrennt, können sie auch problemlos geerntet werden. 

Auch die Wachsproduktion kann nicht künstlich nach oben getrieben werden. Die Baubienen entwickeln zwischen dem 14. und 18. Lebenstag wachsproduzierende Drüsen, die paarig auf der Bauchseite angeordnet sind. In diesem Zeitraum schwitzen sie  kleine Wachsplättchen aus, die sie kunstvoll verbauen. 

Das vom Imker geerntete Bienenwachs fällt beim "Entdeckeln" der Honigwaben an. Der ausgereifte Honig, wird nämlich von den Baubienen mit einem Wachsdeckel verschlossen (verdeckelt). Will der Imker den Honig ernten, muss er die Deckel vorher entfernen (entdeckeln). Diese Wachs wird gesammelt, geschmolzen, gereinigt und weiterverarbeitet. Wenn die Honigräume im Spätsommer wieder abgebaut werden, sortiert man die ältesten, unansehlich gewordenen Waben  aus. Dieses Wachs wird dann ebenfalls vom Imker verarbeitet. 

Ungefähr ab dem 20. Lebenstag werden die Arbeitsbienen zu Sammelbienen. Zwischen dem 30. und 36. Lebenstag sterben sie - egal ob sie in einem betreuten oder unbetreuten Volk leben! Das bedeutet aber auch, dass die gesamte Belegschaft des Bienenstocks, während des Sommers, mehrmals komplett "ausgetauscht" wird. Ausgenommen sind die Königin, mit einer Lebenserwartung von 4-5 Jahren und die Drohnen mit einer Lebenserwartung von ca. 5-6 Monaten. 

 

Meine persönliche Schlussfolgerung:

 

Obwohl die Bienen als staatenbildende Insekten sehr umfassend erforscht sind, steht die Wissenschaft vor einem großen Rätsel. Die Ursachen um das weltweite Bienensterben konnten bis jetzt, trotz intensivster Bemühungen, noch nicht geklärt werden.

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Mensch mit seinem rücksichtslosen Eingreifen in die Natur, die Hauptschuld daran trägt!

Vor allem die rasant fortschreitende Industriealisierung mit ihrem Ausstoß an Schadstoffen aus Ab- und Nebenprodukten, die Luft, Wasser und Erdboden zunehmend belasten. Immer mehr natürliche Lebenräume gehen durch die Ausdehnung von Industrie- und Wohngebieten, sowie landwirtschaftlich genutzter Flächen verloren. Der respektlose Umgang des Menschen mit der Natur schädigt unsere Umwelt nachhaltig. Die Pflanzen- und Tierwelt bekommt das zuerst zu spüren. Ihr natürlicher Lebensraum verschwindet mehr und mehr - und damit die Nahrungsgrundlagen. Dieser Umweltstress lässt sie aber auch anfälliger für Krankheiten werden. Die biologische Artenvielfalt, die ein gesundes Ökosystem garantiert, nimmt folgerichtig ab. Viele Arten sind vom Aussterben bedroht bzw. sind schon ausgestorben. Von den 550 verschiedenen in Deutschland lebenden Wildbienenarten, stehen z.B. bereits 300 Arten auf der Roten Liste! Einige Arten sind bereits ausgestorben. 

Es macht deshalb auch keinen Sinn, die Bienen sich selbst zu überlassen. 

Die Umweltveränderungen sind allgegenwärtig.

Es ist leider ein ungeschriebenes Gesetz der Natur: Organismen, die sich nicht an die ständigen Veränderungen der Umwelt anpassen können (Klimaveränderungen, Luft- und Wasserqualität, eingeschränkter Lebensraum, reduziertes Nahrungsangebot...), gehen zu Grunde. 

Vielleicht hätten wir garnicht wahrgenommen, dass die Bienen um ihr Überleben kämpfen, wenn es die Imkerei nicht gäbe?

 

19.01.2018